![]() Nymphensittich ![]()
Herkunft/Allgemeines: ![]() ![]() Wenn anhaltende Regenfälle den versengten Boden der öden Wüste in eine grüne, üppige Graslandschaft verwandelt, dann beginnt die Brutzeit der Nymphensittiche. In großen Scharen fliegen dann die Vögel zu ihren Futterplätzen. Mit Leichtigkeit kann man sie fangen, denn die Vögel haben nur eins im Sinn, sich fort zu pflanzen, solange dieser Futterreichtum anhält. Wie ungeheuer zahlreich manche Arten sind, das zeigen uns die Wellensittiche. Sobald aber Wassermangel eintritt, wenn alles tierische Leben den sengenden Sonnenstrahlen entflieht und die Steppe verödet, dann sind auch die Nymphen mit ihren Jungen verschwunden. Oft lässt der Nymphe sich jahrelang in einer Gegend, in der er oft war, nicht mehr sehen, um dann in ungeheuren Schwärmen wieder aufzutauchen. Natürlich richten diese Schwärme auch enormen Schaden in den Nutzpflanzungen an. Verhalten: Ein Blick in einen Nistkasten bewiest die Fruchtbarkeit dieser Vögel. Durch Massenzuchten und gezielte Selektion haben die Mutationen und Modifikationen des Nymphensittich eine breite Palette erreicht. Hier zeige ich nur die Hauptarten: Wildfarbig und weiß. Pflege/Futter: Der Nymphensittich braucht ein Körnergemisch aus Hirsearten, Sonnenblumenkerne, etwas Hafer und Hanf, sowie Glanz. Wenig Obst und Gemüse. Zur Aufzucht der Jungtiere ist es ratsam, etwas Eifutter zu geben. ![]() |